Von E bis C: Für jede Verwertung und jeden Standort die richtige SorteVon E-Weizen mit Exportqualität bis zum energiereichen Futterweizen - für alle Verwertungsrichtungen und Standorte bietet die SAATEN-UNION die geeignet Sorte an.
Turbohybridroggen mit schneller Jugendentwicklung und enormer Ertragsleistung für mittlere und gute Roggenstandorte und leistungsfähige Populationsroggen für die leichten Standorte: Für jeden Standort finden Sie geeignete Sorten - für jeden Verwendungszweck.
Hohe Erträge bei geringem Anbaurisiko und ausgewogener Gesundheit zeichnen die Triticalesorten der SAATEN-UNION aus.
Wechselweizen für die späte Aussaat: zuverlässig und ertragreich
Die SAATEN-UNION ist der europaweit führende Haferanbieter. Die besten Sorten stellen wir Ihnen hier vor.
Sommerdurum und Winterdurum
Sommerbraugerste und Sommerfuttergerste
Winterbraugerste und Winterfuttergerste
Der Klimawandel hat viele Gesichter! Neben dem zunehmenden Dürre-, Strahlungs- und Hitzestress steigen die Gefahren auch durch anderes Extremwetter und wärmeliebende Schaderreger. Wie kann man im Pflanzenbau diesen Risiken begegnen und welche Rolle spielt hierbei die Sortenwahl?
Die Anforderung an eine Sorte sind in beiden Anbausystemen gar nicht so unterschiedlich, wie man denken könnte. Zurzeit werden viele Sorten aus konventioneller Züchtung im biologischen Anbau eingesetzt. Stefan Ruhnke, Projektmanager ökologischer Anbau, sieht die Zukunft in einem Austausch beider Systeme.
Dies ist der erste Beitrag einer ganzen Reihe, die sich mit dem Getreideanbau im Klimawandel beschäftigt. Artikelserie praxisnah 2020/2021 Getreideanbau im Klimawandel 1. Ertragsbildung 2. Sortenwahl 3. Kornqualität 4. Anbauverfahren 5. Fruchtfolgen Nach drei Jahren mit neuen Wärmerekorden und Trockenstress gehören herkömmliche Anbaukonzepte auf den Prüfstand. Auf was müssen wir uns einstellen, wie können wir reagieren?
Zunehmende Extremwetterereignisse, Hitzesommer und Einwanderung exotischer Krankheiten und Schädlinge erhöhen den Druck auf unsere Kulturarten. Die Pflanzenzüchtung arbeitet daher mit Hochdruck international u. a. an der Verbesserung von Trocken- und Virusresistenzen. Dr. Claus Einfeldt, Ackermann Saatzucht, ist mit Blick auf die bereits erzielten Erfolge optimistisch: Pflanzenzüchtung kann dem Klimawandel einen Schritt voraus bleiben.
In der Vergangenheit rechneten sich hoch spezialisierte Fruchtfolgen mit wenigen Kulturen. Die negativen Auswirkungen dieser Reduzierung verstärkten sich und die Rentabilität ist vielfach gesunken. Hohe Arbeitsspitzen und Faktoren wie Fruchtfolgeschädlinge, Resistenzmanagement und Ertragseinflüsse sind hier die Ursachen. Andrea Ziesemer von der Landesforschungsanstalt für Landwirtschaft und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LFA MV) zeigt, ob und wie sich weitere Fruchtfolgen rechnen.
Landwirt Dietrich Jänicke über seine Erfahrungen mit dem Einsatz von Z-Saatgut.
Die Produktivität des Ackerbaus wurde in den vergangenen Jahrzehnten enorm gesteigert, was jedoch auch Herausforderungen hinsichtlich Umwelt- und Naturschutz, Ökonomie und gesellschaftlicher Akzeptanz mit sich bringt. Die Ackerbaustrategie zeichnet ein Bild zum Ackerbau in 15 Jahren – wie sehen landwirtschaftliche Berater aus den verschiedenen Regionen des Landes Landwirtschaft 2035?
Ausgeglichene Fruchtfolgen sind das wichtigste pflanzenbauliche Werkzeug für mehr Ertrag, Gesundheit und Sicherheit. Sven Böse vergleicht Anbaualternativen für die kommende Herbst- und Frühjahrsbestellung.
Blattläuse gehören zu den unberechenbarsten Schädlingen, die sich bei günstigen Bedingungen explosionsartig vermehren können. Sie sind als Virusüberträger gefürchtet, können aber auch durch ihre Saugtätigkeit erheblichen Schaden anrichten. Es gibt viele Strategien, sie zu kontrollieren und unter der Schadgrenze zu halten. Professor Stefan Kühne vom Julius Kühn-Institut erläutert.
Neonicotinoide Beizen im Raps gehören der Vergangenheit an und auch im Getreide stehen einschneidende Veränderungen bevor: Die meisten fungiziden Beizmittel stehen kurz vor dem Ende ihrer Zulassung, neue Wirkstoffe sind nicht in Sicht. Da lohnt ein Blick auf alternative und neue Beizverfahren und Saatgutbehandlungen. Jan Röttjer und Malte Grohall geben einen Überblick über die am meisten verbreiteten alternativen und neuen Beizverfahren.
Aus Sicht des europäischen Gerichtshofes muss Deutschland mehr tun, um die Nitratrichtlinie zu erfüllen. Nitratkulissen, die im Messstellennetz Ergebnisse von 50 mg/l Nitrat im Grundwasser übersteigen, müssen ausgewiesen und sollen mit zusätzlichen Maßnahmen belegt werden. Dies erfordert ein Umdenken im Ackerbau: Niklas Beimgraben-Timm, Hanse Agro, erläutert mögliche Anpassungsstrategien zur Sicherung der wirtschaftlichen Grundlage von Ackerbaubetrieben.
Was in Skandinavien schon seit Jahren unerwünscht ist, gerät nun auch bei deutschen Mühlen zunehmend in den Fokus: der Wachstumsreglereinsatz bei Backgetreide. Ein Verzicht auf Wachstumsregler jedoch erhöht das Produktionsrisiko. Daniel Husmann gibt Tipps, wie sich dieses begrenzen lässt.
Noch ist der langjährige Ertragstrend positiv. Doch nach mehreren durchwachsenen Ernten und zunehmenden Anbaurestriktionen wachsen die Zweifel: Haben wir die Grenzen des Wachstums erreicht? Ist Ertrag zukünftig überhaupt noch der richtige Erfolgsbegriff? Und welche Wachstumstreiber bestimmen die Zukunft? Sven Böse hat dazu eine Meinung.
In den letzten 25 Jahren gab es deutschlandweit neun „Trockenjahre“, drei davon mit ausgeprägten Dürreschäden. Wie wirkt sich Trockenstress auf die Erträge aus und wie können wir über Fruchtfolge und Sorte gegensteuern?
Seit einem halben Jahrhundert sichern Getreidefungizide das genetische Ertragsniveau der Sorten ab. Der so geschaffene Selektionsdruck führte zur evolutionären Anpassung verschiedener Schaderreger und damit zu Wirksamkeitsverlusten. Wie lässt sich die Wirksamkeit der Pflanzenschutzmittel möglichst lange erhalten? Henning Jonas von der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein berichtet.