Wie haben sich die Bestände unter aktuellen Witterungsverhältnissen entwickelt? Produktmanager Paul Steinberg kontrolliert am Demo- und Versuchsstandort Strocken (Sachsen) Getreide und Leguminosen, darunter auch Herbstaussaaten von Sommergerste. Einige Unterschiede sind zu erkennen!
Hafer erfreut sich in den letzten Jahren an steigender Nachfrage und steigenden Anbauflächen. Haferzüchter Dr. Steffen Beuch schildert wie wichtig die Sortenwahl ist, und wie die jeweilige Anbauregion die Ertrags- und Qualitätsparameter beeinflusst.
Die in der SAATEN-UNION zusammengeschlossenen Züchterhäuser arbeiten kontinuierlich an neuen Sorten: Ertragssicherheit und Ertragsstärke, eine robuste Pflanzengesundheit mit Resistenzen sowie eine hohe Vermarktungsqualität stehen dabei im Mittelpunkt. Mit den Sommerbraugersten-Sorten BRUNILDA, SCHIWAGO und FIREFOXX sowie dem Sommerweizen WPB TROY sind vier neue vielversprechende Sorten zugelassen worden.
Je nach Untersaat kann die Aussaat entweder im Herbst oder im Frühjahr erfolgen. Wichtig für beide Termine ist dabei insbesondere im ökologischen Landbau eine ausreichende Unkrautregulierung im Vorfeld. Stefan Ruhnke, Projektmanager Biokulturen, zeigt wie der optimale Aussaattermin zu wählen ist und wie Hauptfrucht und Untersaat bestmöglich aufeinander abgestimmt werden.
Bei Betrachtung der vergangenen Jahre fällt es schwer, einen klaren Trend auszumachen, da extreme Wetterereignisse oft zu einer Umnutzung vom Körnermais hin zu Silomais geführt haben. Es lassen sich jedoch mehr und mehr Vorteile des Anbaus von Körnermais ausmachen, welche im Folgenden von Daniel Ott, Produktmanager Mais, betrachtet werden.
Grade im Hartweizen wird die Mittelauswahl immer eingeschränkter. Die Zulassung eines der gängigsten Herbizide (Malibu) zur Herbstanwendung im Winterdurum wurde bis zum 31.10.2021 verlängert. Was bis dahin neu auf den Markt kommt, bleibt fraglich. Selbst im Durum zugelassene Mittel können mitunter Wirkstoffe (Cloquintocet, Flufenacet) enthalten, auf welche Winterdurumsorten empfindlich reagieren. Daher soll hier die Möglichkeit mechanischer Unkrautbekämpfung anhand eines Bio-Betriebes bei Würzburg (Brell GbR) beleuchtet werden. Bereits in den 90ern wurde hier in Bütthard Hartweizen angebaut (konventionell, Sommerdurum). Heute wird unter dem Firmennamen BioSaaten GbR u.a. Öko-Saatgut von Winterdurum & -dinkel professionell aufbereitet.
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und bis auf wenige Flächen nach Rüben oder Körnermais sind die meisten Winterungen im Boden. Je nach weiterem Witterungsverlauf vor bzw. während des Winters stellt sich die Frage: Wie muss der Bestand im Frühjahr gedüngt bzw. geführt werden? Produktmanager Paul Steinberg zeigt Lösungsansätze in einem Online Vortrag bei der 29. Düngungs- und Pflanzenschutztagung der Landvolkbildung Thüringen e.V. am 19.11.20 und lädt zur Teilnahme ein.
Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, zeigt aktuelle Getreidebestände und gibt Hinweise, welche Risiken und Schädlinge jetzt kontrolliert oder bekämpft werden müssen.
Das Jahr 2020 war für den Sojaanbau sehr herausfordernd: Trockenheit während der Aussaat, fehlender Niederschlag zur Kornfüllung, feuchte Böden und häufige Niederschläge zur Ernte. Olena Sobko, Produktmanagerin Soja, schildert ihre Erfahrungen aus der Sojaernte auf unserer Versuchsstation Moosburg, in Bayern.
Die Saatgutbeizung ist bis heute die effektivste Möglichkeit, dass ausgebrachte Saatgut vor Krankheitserregern, Pilzen und "Schädlingen" bzw. Vögeln oder Kleintieren (Vergällungsmittel) zu schützen. Damit ist die Saatgutbeizung seit je her ein wichtiger Aspekt im integrierten Pflanzenschutz. Aufgrund von entzogenen Zulassungen testen wir derzeit phsysikalische und biologische Verfahren, um den Wegfall chemischer Mittel aufzufangen und Ihnen den bestmöglichen Saatgutschutz zu gewährleisten.
Über 600 Einzelpflanzen wurden in unserem ersten Virusmonitoring ausgewertet und zeigen welche Art von Virosen in welcher Region überwogen und wo sie besonders starkt auftraten. Produktmanager Jan Röttjer stellt die Ergebnisse vor und gibt Tipps zur Bekämpfung. Auch in diesem Jahr suchen wir wieder neue Probeneinsendungen!
Die Teamleiter aus den Regionen werfen einen analytischen Blick zurück auf diese - mal wieder - besonderer Saison.
Aktuell weit entwickelte Getreidebestände bieten ein hohes Risiko für den Schädlingsbefall. Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, schildert Auswirkungen von Blattläusen, Zikaden und weiteren Schädlingen und gibt Tipps wie Ausfallschäden minimiert werden können.
Der Gemengeanbau erfreut sich im ökologischen Landbau zunehmender Beliebtheit. Stefan Ruhnke, Projektmanager Biokulturen, stellt zwei Gemenge vor, die auch für den konventionellen Landbau interessant wären.
In einigen Regionen Ostdeutschlands hat die Hybridweizenaussaat bereits begonnen. Was ist im Herbst und zeitigem Frühjahr zu beachten, um die Weichen für hohe Erträge zu stellen?
Das vergangene Anbaujahr war für Wintergersten alles andere als optimal. Es führte regional zu stark schwankenden Erträgen. Um die Bestände für die kommende Saison optimal ins Feld zu stellen, gibt unser Produktmanager Paul Steinberg nähere Informationen zur Aussaat und Sortenwahl.
Das letzte Erntejahr wurde wie die letzten Jahre stark von der Witterung gezeichnet. Der Herbst 2019 war überregional teils zu nass, was dazu geführt hat, dass die Bestellung der Flächen verzögert wurde. Es folgte ein Winter mit durchgängigem Wachstum, was teils zu stark überwachsenden Beständen geführt hat. Im Frühjahr wiesen viele Bestände bereits EC 31 auf, sodass die Differenzierung der Haupt- und der Nebentriebe eingesetzt hat. Wie hat sich dies schließlich auf die Hybridroggenernte ausgewirkt? Unser Produktmanger Daniel Husmann zieht Schlüsse aus der Hybridroggenernte und gibt Anbauhinweise für die kommende Saison.
„Viel hilft viel!“ oder „Viele Köchen verderben den Brei!“ – gibt es für Zwischenfrüchte eine Regel? Die folgende Analyse zeigt, ob eine hohen Artenanzahl oder eine gezielte Kombination geprüfter Sorten besser ist. Welchen Effekt haben die beiden Ansätze auf Anbausicherheit, Bodendeckung, Durchwurzelung, organische Masse, Nährstoffe und Bodengesundheit?
Am 19. August wurde zum aller ersten Mal zum Sojainfotag auf der Versuchsstation der SAATEN-UNION in Moosburg eingeladen. Dank umfassender Hygienemaßnahmen konnte die Veranstaltung trotz der aktuellen Situation mit erfreulichen Besucherzahlen stattfinden. Olena Sobko, Produktmanagerin Soja gibt einen kurzen Rückblick zur Veranstaltung.
Auch in diesem Jahr ist Mutterkorn regional ein Thema. Bereits in der Ausgabe KW 24 sind wir in “Aus der Praxis” auf die Faktoren für die diesjährige Mutterkornproblematik eingegangen. Demnach war es ein Zusammenspiel von Entwicklungsstadium und Witterung - Weder der Faktor Mensch noch die Sorte hatte einen Einfluss auf das Geschehen. Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, analysiert im Artikel den Jahresverlauf und zeigt mit welchen Maßnahmen dem Mutterkornrisiko gezielt entgegengewirkt werden kann.
Winterbraugerste ist aus arbeitswirtschaftlicher und ökonomischer Sicht eine gute Alternative für die Fruchtfolge. Martin Sacher (SÄCHSISCHES LANDESAMT FÜR UMWELT, LANDWIRTSCHAFT UND GEOLOGIE) zeigt warum und was bei der Vermarktung beachtet werden sollte. Im zweiten Teil gibt Produktmanager Paul Steinberg Tipps zur Düngung und Verwertung der Winterbraugerste.
Mittlerweile gibt es bundesweit Neueinsteiger im Dinkelanbau. Die Fruchtart scheint den Sprung von der Schwäbischen Alb ins ganze Land geschafft zu haben. Doch nach was gedeiht sie am besten? Produktmanager Felix Buchholz zeigt beispielhafte Fruchtfolgen für den konventionellen und ökologischen Anbau.
„Urkorn-Landwirt“ aus Leidenschaft, Reinhard Hecker aus Eppingen (Baden-Württemberg) baut bereits seit vielen Jahren Dinkel an und weiß um die Genügsamkeit von alten bzw. wiederentdeckten Arten. Unsere Dinkelsorte Zollernfit ist seit März 2020 offiziell zugelassen. Wir hatten bereits jetzt die Möglichkeit zu sehen, wie sie sich im Feld bewährt.
Stefan Ruhnke, unser Projektmanager für Biokulturen, betreut Bienenstöcke nahe einer 1,2 ha großen Blühfläche viterra® BIENE. Hier hat er eine Stockwaage installiert, die live Daten zu Wetter (Regen, Temperatur, Wind) und Honigertrag im Stock sendet. Erfahren Sie mehr über viterra® Biene und den Bienenstock. Über unseren Link können Sie die Daten der Stockwaage direkt einsehen.
Längeren Trockenperioden und geringeren Gesamtniederschlagsmengen pro Jahr machen Winterungen attraktiv, die das vorhandene Wasser effektiver nutzen können. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen Geislingen hat auf ihrem Lehr- und Versuchsbetrieb Tachenhausen auch 2020 verschiedene Kulturen in Ihrer Winter- und Sommerform im Anbau. Sabine Hubert, Dip.-Ing. (FH), schaut die Entwicklung von Ackerbohnen und Hafer genauer an.
In den letzten Tagen haben die meisten Regionen endlich etwas Niederschlag abbekommen, was den Kulturen zunächst weiterhelfen wird. Wie es mit dem Wetter weitergeht, wissen wir noch nicht genau. Die Prognosen gehen von sommerlichen Temperaturen mit teils starken Hitzegewittern aus. Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, hat in einige Hybridroggenbestände geschaut und überprüft wie sie auf die aktuelle Witterung reagiert haben. Dazu gibt er Empfehlungen, um das Mutterkornrisiko zu mindern. Im zweiten Teil stellt er erste Ergebnisse aus unserem Wirtschaftsdüngerversuch vor. Eine Sorte hebt sich deutlich unter trockenen Bedingungen ab.
Im Mais steht aktuell die Unkrautbekämpfung an. In Teilen Deutschlands sind Frostschäden an den kleinen Maispflanzen zu erkennen. Bis zu einem bestimmten Stadium können diese aber von der Pflanze kompensiert werden. Daniel Ott, Produktmanager Mais, und Daniel Freitag, Berater in der Region östliches Schleswig-Holstein und westliches Mecklenburg-Vorpommern, werfen einen Blick in die Bestände und geben einfache Praxistipps.
Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, überprüft nach dem Niederschlag die Entwicklung von Weizen, Roggen und Gerste und gibt Empfehlungen für die weitere Bestandesführung.
Daniel Ott, Produktmanager Mais, schaut sich die Wasserverteilung im Boden an, gibt Empfehlungen zur Maissaussaat und Sortenwahl und vergleicht den Entwicklungsstand unserer Maissorten direkt im Feld.
Lohnt sich der Anbau einer sehr frühen Sorte? Heiner Lass, Produktmanager für Zwischenfrüchte, vergleicht Ertragsparamenter von Grünschnittroggen-Sorten in der Praxis und zeigt große Unterschiede.
In dieser Ausgabe von „Aus der Praxis“ wird auf die Spätfrostproblematik und deren Auswirkung auf das Getreide eingegangen. Zudem wird der Anbau von Getreide in der weiten Reihe betrachtet. Paul Steinberg, Produktmanager Lizenzkulturen und Stefan Ruhnke, Produktmanager Ökosaatgut berichten.
Daniel Husmann, Produktmanager Hybridgetreide, wirft einen aktuellen Blick in die Bestände. Erste Trockenschäden machen sich bemerkbar. Trockentolerante Sorten können ihr Potential abrufen und machen einen guten Eindruck im Feld.
Bei Soja ist die Aussaat für eine erfolgreiche Ernte entscheidend! Der Zeitpunkt, die Ablagetiefe aber auch die Technik muss genau auf die Sorte abgestimmt werden. Olena Sobko, Produkmanagerin Soja, zeigt die wichtigsten Stellschrauben, die bei der Aussaat von Sojabohnen beachtet werden müssen.
Wie hat sich der Winterweizen nach Wechselfrösten und warmen Tagestemperaturen entwickelt? Paul Steinberg, Produktmanager für Getreide, hat in dieser Woche den Entwicklungsstand einiger Winterweizensorten in unseren Produktionstechnischen Versuchen überprüft. Außerdem erklärt er wozu die Versuche konkret dienen und wie sie euch bei der Wahl der regional passenden Sorte unterstützen.
In Zeiten von neuen politischen Rahmenbedingungen und einer novellierten Düngeverordnung stellen wir uns die Frage wie wir unter diesen Umständen effizient Hybridroggen anbauen können. Hierzu hat Daniel Husmann, unser Produktmanager für Hybridgetreide, einen neuen Versuch angelegt. Hier wollen wir unter Praxisbedingungen prüfen, wie wir kostengünstig und effizient Hybridroggen anbauen können.
Grasuntersaaten im Mais sind nicht nur im niederschlagsreichen Norden Deutschlands ein Thema. Das zeigen uns diese Woche unsere Vertriebsberater Martin Munz und Achim Schneider an zwei Beispielen aus Baden-Württemberg und Hessen.
Wann ist ein Wachstumsreglereinsatz sinnvoll? Sollte der Frost noch abgewartet werden? Ist der Boden genug abgetrocknet, um Striegelmaßnahmen durchzuführen? Diesen Fragen gehen in dieser Woche Daniel Husmann (Produktmanager Hybridgetreide) und Stefan Ruhnke (Projektmanager Biokulturen) nach.
In dieser Woche beschäftigen wir uns mit folgenden Fragen: Wie viele Nährstoffe kann ein Ölrettichbestand binden? Welche Vorteile hat der Gemengeanbau im Ökolandbau? Welchen Einfluss haben verschiedene Vorfrüchte auf den Hybridroggen?
Nach den teils sehr ergiebigen Niederschlägen der letzten Wochen, war eine Befahrbarkeit der Flächen häufig nicht gegeben. Damit konnte die Andüngung der Getreidekulturen noch nicht erfolgen. Wintergerste, Winterroggen und auch früh gesäter Winterweizen sind in ihrer Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten, sodass eine Andüngung dringend erfolgen muss, sobald die Witterung es zu lässt. Unsere Empfehlungen:
Aktueller Blick in die ökologische Landwirtschaft: Einige Schäden durch Mäusefraß, nasse Flächen in Schleswig-Holstein und Wahl der richtigen Sorten zur Unkrautunterdrückung und Bockenlockerung.
In dieser Woche schauen wir auf den Stand der Getreidebestände im Rheinland sowie in den nördlichen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.